Tipps:
"Machen Sie sich ganz klar, dass Sie die Selbstisolation oder Quarantäne nicht nur für sich, sondern auch zum Schutz der Gesundheit anderer Menschen durchführen! Durch Ihr selbstloses Verhalten tragen Sie dazu bei.
- Nützen Sie die Zeit positiv! Sie können z. B. mit der Familie Spielerunden veranstalten und langgehegte Projekte angehen (Frühjahrsputz, Fotos auf dem PC sortieren, Kleiderschrank ausmisten etc.).
- Bleiben Sie in Kontakt! Kontakte per Telefon, E-Mail o. Ä. sollten Sie also intensiv nützen." (BDP e.V., www.bdp-verband.de, 2020)
- Spannungen können entstehen, wenn wir uns nicht aus dem Weg gehen können. Sorgen Sie dafür, dass alle Familienmitglieder auch mal alleine sein können.
- Tagesstruktur mit festen Arbeits-/Lernzeiten, Essenszeiten und Zeiten für Freizeit/TV hilft auch gegen Lagerkoller (genau wie gegen Ängste).
- Äußere Ordnung sorgt für innere Ordnung - und so das Gefühl von Kontrolle in dieser scheinbar unkontrollierbaren Situation verstärken und den Lagerkoller reduzieren.
Kinder zuhause, Homeoffice, existenzielle Sorgen, ungewohnt intensives Zusammensein - das ist für viele Familien und Paare eine Belastungsprobe und kann manche, insbesondere bereits belastete, Familien an den Rand ihrer Kräfte bringen und leicht überstrapazieren. Fachleute befürchten ein erhöhtes #Konfliktpotenzial und Zunahme von häuslicher Gewalt.
Wo gibt es Hilfe? Neben den TherapeutInnen, Coaches und BeraterInnen Ihres Vertrauens (wir sind weiterhin für Sie da!) unterstützt das Bundesfamilienministerium weiterhin eine Reihe von Beratungs- und Hilfsangeboten.
Passen Sie auf sich auf,
Ihre Alexandra Evers