Belastungen und Stress gehören selbstverständlich zum Leben. Sie machen uns stärker, lassen uns unsere "psychologischen Muskeln", unsere Ausdauer, unsere psychischen Widerstandskraft (Resilienz) trainieren. Dadurch tragen sie dazu bei, unser Selbstvertrauen zu stärken. Meistens gelingt es uns auch sehr gut, für Probleme Lösungen zu finden. Richtig dosierter Stress ermöglicht sogar optimale Leistung und Weiterentwicklung, zu viel Stress (und auch zu wenig!) kann jedoch zu suboptimaler Leistung führen.
Manchmal werden Belastung und Stress allerdings zu groß. Dann ist von etwas zu viel da (Arbeit, Verantwortung etc.) und wir fühlen uns überschwemmt. Plötzlich können wir keine Lösungen mehr finden, Probleme erscheinen unüberwindbar und unübersehbar, wir werden krank und spüren emotionale Veränderungen. Wir fühlen uns ohnmächtig, hilflos, frustriert, traurig und wütend. Es fühlt sich an wie eine Lebenskrise. Dasselbe kann übrigens auch passieren bei Unterforderung, beispielsweise bei zu wenig Arbeit und Verantwortung. Dann ist das Flussbett ausgetrocknet.
Was nun?
Wir können (einzeln oder in Form eines Kurses) einen Blick darauf werfen, was Ihnen bei Stress passiert und welche Alternativen es gibt. Zudem gibt es die Möglichkeit, Entspannungsübungen wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training zu erlernen bzw. kennenzulernen.